Wie groß sollte die Wickelkommode sein? Mit der Geburt eures Schützlings (teilweise sogar schon früher) kommen jede Menge Fragen auf euch zu. Mit Hilfe unserer eigenen Erfahrungen möchten wir euch einige dieser Fragen beantworten. Heute in diesem Artikel geht es um die Frage: „Wie groß sollte die Wickelkommode sein?“.
Die optimale Größe: Wie groß sollte die Wickelkommode sein?
Zunächst einmal sollte klargestellt werden, dass sich die Größe der Kommode auf die Wickelfläche und auf den zur Verfügung stehenden Stauraum auswirkt. Insgesamt kleine Kommoden haben in aller Regel also auch eine kleine Wickelfläche und es steht meist nur bedingt Stauraum zur Verfügung. Bei großen Wickelkommoden ist von beiden häufig ausreichend Platz vorhanden. Doch wie groß ist nun groß genug?
Generell muss man sagen, dass eine große Wickelfläche von Vorteil ist. Zu Beginn, wenn euer Spatz noch ganz klein ist, wird er sich generell nur sehr wenig bewegen. Später jedoch, ist das Liegen auf dem Rücken z.B. weniger interessant und es wird ständig versucht, sich auf den Bauch zu kullern. Klar, so sieht man ja auch mehr und kann zudem noch mit dem Kabel des Heizstrahlers spielen oder mit anderen Dingen, die auf der Kommode stehen.
Dann ist natürlich eine große Wickelfläche vorteilhaft, da einfach mehr Platz zum Handeln des Babys zur Verfügung steht.
Ist die Wickelfläche hingegen verhältnismäßig klein und auch kurz (bei z.B. vielen Wickeltischen und-regalen), dauert es nicht lange und die Baby-Füße hängen vorn über. Wird heftig gestrampelt, kann man sich hier schon einmal weh tun oder gar verletzen.
Wir empfehlen: Kommoden, deren Wickelfläche 80 x 75 oder 85 x 75 cm groß ist (oder ähnliche Maße), sind ideal. Hier steht einem genügend Platz für ein sicheres Wickeln und in aller Regel auch ausreichend Stauraum zur Verfügung.
Unsere eigene Erfahrung
Wir hatten uns bei unserem ersten Kind für eine Kommode von Infantastic entschieden. Dies war eine eher einfach gehaltene und günstige Kommode. Nicht, dass wir im Nachhinein unzufrieden mit ihr gewesen wären, aber die relativ kleine Wickelfläche von rund 70 x 70 cm führte schnell dazu, dass die Füße unseres kleinen Mannes vorn über hangen und dies das Wickeln erschwerte.
Für unser zweites Kind (derzeit noch in Planung), werden wir uns definitiv eine größere Kommode anschaffen. Eine Wickelfläche mit den Maßen von z.B. 85 x 75 cm sollte dann schon drin sein.
Die 10 wichtigsten Fragen zum Thema Kommoden zum Wickeln
- Wie groß sollte die Wickelkommode sein?
- Wie lange kann man die Wickelkommode nutzen?
- Ab wann sollte man die Wickelkommode kaufen?
- Wickelkommode, Wickeltisch, Wickelregal oder Wickelaufsatz?
- Wickelkommode einrichten – Was gehört rein in die Wickelkommode?
- Wie viel Abstand zwischen Wickelkommode und Heizstrahler?
- Optimale Wickelhöhe – Wie hoch sollte die Wickelkommode sein?
- Welche Arten von Wickelkommoden gibt es? Was sind die Alternativen?
- Welche Funktionen bietet eine Wickelkommode?
- Vorteile einer Wickelkommode – Ist eine Wickelkommode wirklich erforderlich?
Fazit: Wie groß sollte die Wickelkommode sein?
Die Frage „Wie groß sollte die Wickelkommode sein?“ können wir wie folgt beantworten: Eine größere Kommode, die durch eine größere Wickelfläche punkten kann und auch mehr Stauraum für Windeln, Tücher und co. zur Verfügung stellen kann, ist generell von Vorteil. Ist die Wickelfläche z.B. 80 x 75 cm oder 85 x 75 cm groß, ist das ideal (siehe zum Beispiel die Roba Kommode Gabriella*).
Natürlich tut es auch eine kleinere Kommode oder Wandwickeltisch. Aufgrund des geringen Platzes, der zum Wickeln zur Verfügung steht, bedarf es jedoch am Anfang etwas mehr Übung beim Handling.
- Wickelfläche ca. 75 x 90 cm
- 90 cm Wickelhöhe
- vier Schubladen / Türen
- Abnehmbarer Wickelaufsatz
- sehr beliebt mit guten Bewertungen
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