10 Tipps & Ideen für einen gelungenen Kindergeburtstag zu Hause

Kindergeburtstag zu Hause

Der Geburtstag eures Kindes steht vor der Tür und euch plagen viele Fragen, wie ihr diesen Tag gestaltet? Macht es euch nicht zu schwer, denn eine gelungene Kinderparty hängt nicht vom Budget ab und ihr müsst andere Eltern auch nicht mit den außergewöhnlichsten Ideen überbieten. Platz ist in der kleinsten Hütte, heißt es zudem und daher kann der Kindergeburtstag zu Hause in einer kleinen Mietwohnung Spaß machen, wenn ihr euch einen groben Ablaufplan macht und genau überlegt, wer eingeladen wird.

10 Tipps & Ideen für einen gelungenen Kindergeburtstag zu Hause

Hier findet Ihr nun unsere Vorschläge für eine unvergesslichen Kindergeburtstag zu Hause. Von der Planung, dem Essen bis hin zu den Spielen ist alles dabei.

1. Eine gute Planung ist alles

Das Wichtigste zuerst: Ein Kindergeburtstag zu Hause muss nicht komplett durchorganisiert werden. Es handelt sich schließlich nicht um ein Firmenjubiläum mit wichtigen Geschäftspartnern, sondern um ein Ereignis, an dem alle Beteiligten einfach nur Spaß haben wollen. Die meisten Kinder haben weniger Ansprüche, als manche denken. Sie zeigen ihren Gästen gern einmal ihr eigenes Reich
und freuen sich, Zeit zum Spielen mit ihren Freunden zu haben, die sie sonst vielleicht nur im Kindergarten oder in der Schule sehen. Für euch als Eltern muss dieser Tag nicht in Stress ausarten, wenn ihr ein paar wichtige Regeln beherzigt:

  • Beginnt mit der Planung für den Geburtstag mindestens einen Monat früher, damit Dekorationsartikel, Spielzeuge für Mitgebsel und andere Dinge rechtzeitig da sind, falls ihr sie im Internet bestellt. Aber auch so ist es viel entspannter, wenn nicht alles erst auf den letzten Drücker erledigt wird.
  • Überlegt euch, wieviel Geld ihr für den Kindergeburtstag zu Hause problemlos ausgeben könnt und legt ein Budget fest, das möglichst nicht überschritten wird.
  • Sprecht mit eurem Kind die Gästeliste ab. Es erwartet niemand, dass alle Kindergartenkinder oder Mitschüler sowie deren Geschwister eingeladen werden. Manche handhaben es so, dass die Anzahl der eingeladenen Kinder dem Alter des Geburtstagskindes entspricht. Das heißt, ein dreijähriges Geburtstagskind lädt drei Kinder ein und jedes Jahr wird es eines mehr. Ob Erwachsene an der Geburtstagsfeier teilnehmen oder ihr lieber mit den Verwandten extra feiert, bleibt euch überlassen. Vergesst aber nicht, dass es ein Kindergeburtstag ist und Kinder am liebsten mit anderen Kindern feiern. Erwachsene können da manchmal stören.
  • Macht eine Liste für die Partydeko und das Zubehör sowie für Siegerpreise, falls Spiele geplant sind. Die Preise könnt ihr mit eurem Kind zusammen aussuchen, denn es weiß am besten, was die Freunde mögen.
  • Überlegt euch, was es zu essen und zu trinken gibt und macht eine Einkaufsliste. Haltbare Lebensmittel könnt ihr schon frühzeitig kaufen. Dann müsst ihr am Vortag nur noch Frisches besorgen und habt weniger Einkaufsstress.
  • Plant ein paar gemeinsame Aktivitäten wie Gesellschaftsspiele oder ein Quiz. Auch das gemeinsame Schauen eines Films bei Popcorn macht Kindern Spaß. Zur Erinnerung: Nicht der ganze Geburtstag muss durchgeplant werden. Zwei bis drei organisierte Spiele reichen vollkommen aus, denn für mehr ist meistens gar keine Zeit.
  • Lasst den Kindern reichlich Zeit, frei zu spielen und sich auszutoben, bevor sie von den Eltern wieder abgeholt werden. Das geht im Kinderzimmer, kann aber auch im Garten oder im benachbarten Park sein.
  • Bittet Verwandte oder Freunde um Hilfe, wenn ihr die Vorbereitungen für den Geburtstag nicht allein bewältigen könnt. Auch die Eltern der eingeladenen Kinder bringen vielleicht gern noch Kuchen oder andere Snacks mit.

2. Ohne Gäste keine Party – Die Einladungen

Kindergeburtstag zu Hause

Ihr habt mit dem Geburtstagskind beschlossen, wer eingeladen wird. Nun geht es um das Wie. Am schönsten ist es, die Einladungskarten gemeinsam mit dem Kind zu basteln, denn dadurch wächst die Vorfreude auf die Feier. Kinder ab drei Jahren sind zur Gestaltung einer Karte bereits in der Lage und außerdem stolz, ihre Freunde selbst einladen zu können.

3. Partydeko und Zubehör für den Kindergeburtstag zu Hause

Zu einem Kindergeburtstag zu Hause gehört natürlich Dekoration, wobei es ganz von eurem Geschmack und den Vorlieben eures Kindes abhängt, wie ihr die Wohnung oder das Kinderzimmer schmückt. Girlanden, Luftschlangen und Heliumballons gibt es in den unterschiedlichsten Varianten. Wenn ihr genügend Zeit habt, könnt ihr den Schmuck mit eurem Kind sogar selbst basteln.

In den letzten Jahren ist es immer mehr üblich geworden, sogenannte Mitgebsel für die kleinen Geburtstagsgäste zu kaufen. Oft werden sie in kleine Tütchen verpackt und bei der Verabschiedung überreicht. Es können beispielsweise Minibücher, Flummis, Sticker, kleine Spielzeuge oder Süßigkeiten sein. Am besten besprecht ihr mit eurem Kind, welche Mitgebsel es geben soll oder beratet euch mit den Eltern der eingeladenen Kinder. Fühlt euch nicht dazu gezwungen, kleine Geschenktüten vorzubereiten. Die Mitgebsel können auch als Preise während einiger Gesellschaftsspiele verdient werden. Selbstverständlich werden dann Trostpreise für die Kinder eingeplant, die beim Spielen nichts gewonnen haben. Wer Lust hat, gibt Selbstgemachtes mit, zum Beispiel mit dem Kind gemeinsam gebackene Kekse oder Figuren aus Salzteig. Es bleibt ganz euch, eurem Budget und der verfügbaren Zeit überlassen, wie ihr das handhabt. Auch hierbei solltet ihr euch nicht unter Druck setzen lassen und es ganz so machen, wie es euch am besten passt.

Luftballons sind nicht nur als Mitgebsel und Dekoration beliebt, sondern werden gern auch zum Spielen oder für Luftballonspiele genutzt, wie zum Beispiel zum Luftballon-Hindernislaufen. Hierfür solltet ihr aber Gummiballons statt Folienballons nutzen. Auch bei Heliumballons handelt es sich um Luftballons, nur dass sie nicht mit Atemluft, sondern mit Helium gefüllt werden. Dazu gibt es das ungiftige und nicht brennbare Gas in Heliumflaschen zu kaufen. Das Aufblasen vieler Luftballons ist auf diese Weise in kürzester Zeit und ohne Atemnot möglich.

Von der Nutzung des Heliums zum Erzeugen einer Micky-Maus-Stimme, wie es früher bei Kindergeburtstagen manchmal üblich war, ist unbedingt abzuraten. Helium ist zwar nicht giftig, aber beim Einatmen wird Luft aus den Lungen verdrängt. In der Folge kann es zu einem Sauerstoffmangel kommen, der wiederum zur Bewusstlosigkeit und sogar zu anhaltenden Gesundheitsproblemen führen kann.

Unentschlossene können übrigens auf komplette Partypakete mit Dekoartikeln oder kleinen Spielzeugen zurückgreifen. Diese gibt es mit ganz unterschiedlichen Inhalten, zum Beispiel mit wiederwendbarer Geburtstagsdeko, leuchtenden Knicklichtern sowie mit Heliumballons, die mit Einhörnern, Dinosauriern oder Fußballmotiven bedruckt sind. Auch Sets mit Folienballons in Form verschiedener niedlicher Tiere gibt es zu kaufen.

4. Wenn der Platz zu Hause nicht ausreicht

Nicht jede Wohnung ist für eine Geburtstagsfeier mit vielen Kinder geeignet. Gänzlich muss auf den Kindergeburtstag zu Hause trotzdem nicht verzichtet werden, wenn man den Aufenthalt in der Wohnung begrenzt. Findet der Kindergeburtstag im Sommer statt, kann man nach der Begrüßung in einen Park oder auf einen Spielplatz in der Nähe ausweichen. In den kalten Monaten und bei Regen ist das etwas schwieriger, aber nicht unmöglich. Vielleicht stellen auch die Großeltern oder andere Verwandte für diesen Anlass zur Verfügung. Grundsätzlich sollten nur so viele Kinder eingeladen werden, wie problemlos in der Wohnung zusammen spielen können. Lieber Spaß mit nur vier Kindern haben, als Stress mit zehn oder mehr.

5. Es müssen nicht immer Pommes und Nuggets sein

Kindergeburtstag zu Hause

Irgendwer muss einmal beschlossen haben, dass Pommes und Nuggets die absoluten Lieblingsgerichte von Kindern sind. Seitdem stehen sie bei fast jedem Kindergeburtstag auf dem Tisch und auch in vielen Restaurants sind sie die Hauptgerichte auf der Kinderkarte. Kinder können aber erst dann wirklich bestimmen, was sie gern essen, wenn sie viele Speisen kennen. Der Kindergeburtstag zu Hause sollte zwar keine Gelegenheit für kulinarische Experimente sein, aber das Menü darf getrost etwas Abwechslung bieten. Unsere Erfahrung: Am besten ist ein Buffet mit Snacks, die zwischendurch verzehrt werden können, denn die wenigsten Kinder wollen beim Kindergeburtstag lange stillsitzen, sondern lieber spielen und toben.

  • Gebäck: Torten sehen zwar hübsch aus, zwingen die Kinder aber dazu, beim Essen länger am Tisch zu sitzen, als ihnen lieb ist. Besser sind Muffins, Cupcakes oder Cake-Pops, also Kuchenlollis am Stiel, die schnell gebacken und genauso schnell in den Kindermündern verschwunden sind.
  • Obst und Gemüse: Kinder essen nicht gern Obst und Gemüse? Denkste. Wenn das Obst bereits mundgerecht und attraktiv gereicht wird, greifen auch Obst- und Gemüsemuffel gern zu. Im Internet sind reichlich Anregungen zu finden, beispielsweise das Krokodil aus der Gurke mit Käse-Weintrauben-Spießchen, der aus Paprikahälften und Rädern aus Gurken bestehende Veggie Train und der Partyigel, den schon unsere Großeltern kannten und bei dem zum Beispiel eine halbe Weißkohlhälfe mit Käse-Obst-Spießen bestückt wird.
  • Würstchen: Auch Würstchen können kindgerecht dargeboten werden, zum Beispiel als Würstchen im Schlafrock aus Blätterteig, als Würstchen-Kartoffel-Spieß oder leicht zurechtgeschnitten als Würstchentiere, zum Beispiel als Kraken.
  • Pizza: Ob als Pizza vom Blech, als Pizzaschnecken oder als Minipizza – Das italienische Fladenbrot mit Belag gehört zu den Speisen, die bei Kindern beliebt sind und sich einfach vorbereiten lassen. Der Pizzateig kann bereits am Vortag vorbereitet werden und über Nacht zum Gehen in den Kühlschrank gestellt werden. Den Belag sucht man am besten mit dem Geburtstagskind zusammen aus, denn es weiß am besten, was die Freunde mögen. Es empfiehlt sich, auch vegetarische Varianten vorzubereiten. Wenn die Zeit es zulässt, können die kleinen Gäste auch ihre eigene Pizza belegen, bevor sie in den Ofen kommt.
  • Teigtaschen: Ein unkomplizierter Snack sind auch Teigtaschen, die in vielen Ländern der Welt bekannt sind. In Spanien heißen sie Empanadas, in Russland Piroggen oder in Indien Samosas. In vielen asiatischen Ländern gibt es sie als Frühlingsrollen. Allen gemeinsam ist, dass eine Füllung aus Fleisch, Gemüse, Fisch oder Käse mit einem Teig umhüllt ist. Dadurch können sie auch ohne Besteck gegessen werden, sofern sie nicht als Suppeneinlage dienen. In vielen Supermärkten und in Asialäden gibt es sie bereits fertig zu kaufen, falls die Zeit für die Zubereitung fehlt.
  • Getränke: Säfte und Mineralwasser sind bei Kindergeburtstagen Standard. Beliebt sind aber auch Kinderbowlen mit frischen Früchten. Süße Limonaden werden zwar von Kindern geliebt, oft aber nicht von den Eltern. Ohne Absprache ist es daher besser, diese nicht anzubieten. Stattdessen eignen sich selbst gemachte Eistees mit wenig Zucker oder frisch gepresste Obstsäfte.

6. Kindergeburtstag zu Hause mit oder ohne Motto

Kind wird geschminkt

Hat euer Kind bestimmte Lieblingsfiguren aus Filmen, Serien oder Büchern? Wie wäre es in diesem Fall mit einer Mottoparty? Ihr könnt dann das Kinderzimmer zum Beispiel in ein Gruselschloss, ein Piratenschiff oder eine Burg verwandeln. Passende Dekorationen und Kostüme erhaltet ihr jederzeit im Internet. Sollen die Gäste in Verkleidung kommen, weist ihr in der Einladung darauf hin. Es ist immer gut, ein paar Kostümteile extra bereitzuhalten, falls nicht alle Kinder an das Kostümieren gedacht haben oder noch spontan Gäste dazukommen. Meistens reichen ein paar Kleinigkeiten wie beispielsweise für die Piratenparty, Augenklappen und Kinderschminke bereits aus.

7. Spiele von früher machen Kindern auch heute noch Spaß

Schon die alten Ägypter und die Römer haben sich die Zeit mit Spielen vertrieben und auch heute noch sind sie bei Kindern und Erwachsenen beliebt. Je mehr Gäste, umso größer der Spaß. Das gemeinsame Spielen lockert die Stimmung auf. Außerdem werden auch Kinder einbezogen, die sonst eher schüchtern sind und Kinder, die sich bisher nicht kannten, lernen sich besser kennen. Vielleicht erinnert ihr euch noch an die Spiele aus eurer Kindheit oder euer Kind hat Vorschläge parat. Falls nicht, ist das nicht schlimm, denn einige stelle ich euch hier vor:

Stuhltanz (Reise nach Jerusalem)

Das Spiel sollte von mindestens drei Kindern gespielt werden. Ihr benötigt hierfür Stühle oder ersatzweise Kissen, wobei es eine Sitzgelegenheit weniger sein muss, als es Mitspieler gibt. Die Stühle werden mit den Sitzflächen nach außen im Kreis aufgestellt. Außerdem benötigt ihr Musik, sofern ihr nicht selbst singen möchtet (siehe: Singspiele). Während die Musik ertönt, laufen die Kinder in einer Reihe um die Stühle herum. Wird die Musik gestoppt, müssen sich alle blitzschnell setzen. Wer keinen Platz gefunden hat, scheidet aus. Außerdem wird eine Sitzgelegenheit entfernt. In jeder Runde werden es also weniger Kinder und Stühle oder Kissen, bis am Ende nur noch zwei Kinder um den letzten Platz „kämpfen“.

  • Ihr braucht: Stühle oder Kissen (einen weniger als Teilnehmer am Spiel)
  • Anzahl der Teilnehmer: mindestens drei

Scharade

Während ein Kind vor der Tür wartet, überlegen sich die anderen einen Begriff, den sie pantomimisch darstellen können. Anschließend wird das Kind wieder in den Raum gerufen und muss nun anhand der Darstellungen erraten, um welchen Begriff es geht. Die kleinen Pantomimen dürfen bei falschen Antworten nur den Kopf schütteln und bei richtiger Lösung nicken.

  • Ihr braucht: nichts
  • Anzahl der Teilnehmer: unbegrenzt

Schokoküsse essen

Ein beliebtes Spiel in früheren Zeiten war das Schokokuss essen. Ihr solltet es allerdings nur mit Kindern spielen, von denen ihr wisst, dass sie solche Süßigkeiten verzehren dürfen, denn manche Eltern sind strikt gegen den Verzehr dieser sehr zuckerhaltigen Speise oder es können gesundheitliche Gründe bei einzelnen Kindern dagegen sprechen. Das Spiel ist einfach. Alle Teilnehmer sitzen am Tisch und haben ihre Hände hinter dem Rücken gefaltet. Vor ihnen steht ein Schokokuss, den sie nun verzehren müssen, ohne die Hände zu Hilfe zu nehmen. Wer seinen als erster verputzt hat, ist Siegerin oder Sieger.

  • Ihr braucht: Für jedes Kind einen Schokokuss
  • Teilnehmer: unbegrenzt

Topfschlagen

Das Topfschlagen ist ein Spiel, an dem vor allem kleinere Kinder viel Spaß haben. Alle Teilnehmer sitzen in einem weiten Kreis um einen Topf herum. Ein Mitspieler muss mit verbundenen Augen den Topf finden. Das ist gar nicht so einfach, denn die Umsitzenden dürfen den Topf verschieben. Wurde er gefunden, berechtigt das Schlagen mit dem Holzlöffel auf den Topfboden zur Entgegennahme des unter dem Topf liegenden „Schatzes“. Danach wird der nächste Spieler bestimmt.

  • Ihr braucht: Topf, Holzlöffel, Tuch zum Augenverbinden, kleiner Preis
  • Teilnehmer: mindestens zwei

Stille Post

Bei diesem kreativen Spiel sitzen alle Kinder im Kreis. Ein Kind beginnt die Runde, indem es dem Sitznachbarn ein Wort oder einen Satz ins Ohr flüstert. Dieser gibt das Wort flüsternd an das nächste Kind weiter, bis alle dran waren. Zum Schluss wird das verstandene Wort oder der Satz laut ausgesprochen. Meistens kommt dabei ziemlicher Quatsch heraus, was für viel Gelächter sorgt. Je größer die Runde, umso mehr Missverständnisse gibt es.

  • Ihr braucht: nichts
  • Teilnehmer: unbegrenzt

Weitere beliebte Spiele sind:Kinderspiel

  • Eierlauf (anstatt der Eier können auch Tischtennisbälle verwendet werden
  • Dosenwerfen (vorher leere Dosen sammeln oder Plastikbecher verwenden)
  • Wahrheit oder Pflicht
  • Stopptanz, bei dem die Kinder beim Tanzen zu Musik „einfrieren“ müssen, sobald die Musik stoppt
  • Schatzsuche oder Schnitzeljagd in der Wohngegend

8. Wenn Zeit und Ideen fehlen – Kindereventagenturen helfen

Es gibt viele Eventagenturen, die sich auf die Ausstattung von Kindergeburtstagen und anderen Feiern mit Kindern spezialisiert haben. Falls euch die Zeit und die Ideen fehlen, findet ihr über die Suchmaschinen Adressen auch in eurer Nähe. Unsere Erfahrung ist jedoch, dass Kinder viel mehr Spaß an ihrer Geburtstagsfeier haben, wenn sie diese gemeinsam mit den Eltern vorbereitet haben. Denn dabei wächst die Freude und sie lernen außerdem etwas für die Zeit, wenn sie selbst einmal Mutter oder Vater sind.

9. Wie wäre es mit einem Clown oder einem Zauberer?

Ein Clown oder ein Zauberer, die unerwartet vor der Tür stehen, können eine schöne Geburtstagsüberraschung für euer Kind und die Geburtstagsgäste sein. Wie Kindereventagenturen findet ihr auch Kinderunterhalter und Kinderzauberer im Netz. Vielleicht hattet ihr aber auch selbst einmal Lust, euch beim Zaubern oder Späße machen auszuprobieren oder Freunde, die das gern übernehmen? Bücher mit Zaubertricks sowie Zauber- und Clownsutensilien werden zum Beispiel bei Amazon angeboten. Falls nicht gleich alles klappt, ist das auch nicht schlimm. Auch hierbei geht es schließlich weniger um Perfektion als um Spaß.

10. Die Party geht zu Ende und nun?

Jeder Kindergeburtstag zu Hause geht einmal zu Ende. Bevor die kleinen Gäste hoffentlich glücklich und müde von ihren Eltern abgeholt werden, ist es sinnvoll sie circa zwanzig bis dreißig Minuten vorher darauf vorzubereiten, indem die Spielaktivitäten etwas heruntergefahren werden. Das vermeidet Wutanfälle und Tränen. Welches Kind möchte unvermittelt beim Spielen oder Toben unterbrochen werden?

Jetzt bietet sich die Gelegenheit, die Mitgebsel zu verteilen oder die Reste vom Büffet zu vernaschen. Am besten setzt ihr euch dazu gemeinsam mit den Kindern um einen Tisch, während jedes sein Tütchen auspackt. Auch das Spiel „Stille Post“ oder ähnliche Spiele eignen sich zum Chillen. Inzwischen trudeln vielleicht schon die ersten Eltern ein. Wurden alle Kinder abgeholt, bleibt Zeit, die Feier mit dem Geburtstagskind Revue passieren zu lassen und alle Geschenke noch einmal anzuschauen, bevor es ins Bett geht.

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