Liebe Mama, lieber Papa!
Das eigene Kinderbett ist das wohl mit Abstand wichtigste und am häufigsten besuchte Plätzchen eures kleinen Mäuschens. Ein ausreichender und erholsamer Schlaf ist für alle Beteiligten sehr wichtig. Auf www.kinderbett-abc.de findet ihr deshalb zahlreiche Informationen, Tipps und Empfehlungen rund um Kinderbetten. Unser Kinderbett-Vergleich, eine aktuelle Bestenliste, sowie ein umfassender Ratgeber helfen euch sicher bei der Wahl des richtigen Kinderbettes.
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Welche Arten von Kinderbetten gibt es?
Das Wort Kinderbett ist streng genommen der Oberbegriff von einer Vielzahl an unterschiedlichen Kinderbett-Typen. Welche Bett-Typen es konkret gibt erfährst du im Folgenden.
Die Übersicht kann dir bei der Wahl des richtigen Kinderbettes sehr behilflich sein und verschafft dir einen Überblick.
Welche Arten von Kinderbetten gibt es?
Heute gibt es eigentlich (fast) nichts, was es nicht gibt. So auch bei Kinderbetten. Zahlreiche Untergruppierungen und die verschiedenen Bett-Typen machen einem die Wahl des Kinderbettes nicht unbedingt leicht. Folgende Übersicht zeigt die unterschiedlichen Kinderbett-Typen und hilft dir somit bei der Entscheidungsfindung.
Kinderbett
Zu den Kinderbetten kann man wohl all jene Betten zählen, die über ein Bettgestell, einen Lattenrost und eine Kinderbettmatratze verfügen. Die unterschiedlichen Ausführungen von Kinderbetten können stark variieren. Vom Hochbett und Jugendbett, über Babybett und Beistellbett, bis hin zum Auto- oder Feuerwehrbett – alles ist möglich. Kinderbetten werden somit häufig als Oberbegriff für alle möglichen Kinderbett-Arten verwendet.
Babybett
Babybetten sind, wie der Name schon sagt, etwas kleiner als „normale“ Kinderbetten. Ein recht häufiges Maß ist hier 140 x 70 cm. Aber auch kleiner ist durchaus möglich. Je nach Größe und Beschaffenheit sind Babybetten für Kinder von ca. 2-4 Jahre geeignet. Sie bieten deinem Mäuschen einen Platz, wo es sich wohlbehütet und sicher fühlen kann. Ein Himmel oder ein Mobile sorgen ebenfalls für Geborgenheit und lassen dein Kind ruhig und sanft einschlafen.
Beistellbett
Beistellbetten sind ideal für Neugeborene. Die Schlafposition (Höhe) dieser Betten kann in aller Regel so eingestellt werden, dass sie gleich dem Elternbett ist. So habt ihr immer optimalen Sichtkontakt, was für alle Beteiligten beruhigend ist und für einen erholsamen und ruhigen Schlaf sorgt. Bei Bestellbetten kann auch immer eine Längsseite demontiert werden und das Bett mit der offenen Seite direkt neben das Elternbett gestellt werden (daher der Name). Das ist sehr vorteilhaft, da Mama Nachts nicht aufstehen muss. Beistellbetten sind allerdings verhältnismäßig klein (ein gängiges Maß sind hier 90 x 40, häufig auch kleiner), so dass dein Baby meist nur bis zum 6. Lebensmonat (ca.) darin Platz findet.
Hochbett
Wie der Name bereits sagt, ist die Schlafposition erhöht und in aller Regel mit einer Leiter oder einer kleinen Treppe erreichbar. Darunter ist ausreichend Platz für die eigene Spielhöhle, einen kleiner Tisch oder ein Sofa, etc. Hochbetten sind bei Kindern meist besonders beliebt, wobei man hier erwähnen muss, dass du deinem Kind nicht zu früh ein Hochbett anschaffen solltest. Einige sagen ab 3 Jahren, andere erst ab Einschulung. Wir empfehlen ebenfalls etwas stäter und tendieren eher zum Einschulalter.
Etagenbett
Etagen- oder Doppelstockbetten sind im Prinzip zwei Betten übereinander. Der obere Schlafbereich ist mit einer Leiter oder einer Treppe erreichbar. Etagenbetten sind wunderbar für 2 Kinder und für Zimmer, mit nicht allzu viel Platzangebot geeignet. Das ältere Kind, was schon sicher die Leiter rauf und herunter klettern kann, schläft meist oben. Der kleinere Sprössling macht es sich im unteren Bett bequem.
Abenteuerbett / Spielbett
Ein Abenteuer- oder Spielbett ist das Highlight im Kinderzimmer. Egal ob als Ritterburg, Schloss, Baumhaus, Auto, Feuerwehr oder Piratenschiff – alles ist möglich. Oft sind Abenteuerbetten auch ergänz- und umbaubar.
Sie wachsen also mit. Abenteuerbetten, bei denen die Liegeposition erhöht und somit mit einer Leiter oder kleinen Treppe erreichbar ist, sind für etwas größere Kinder geeignet, die bereits sicher Laufen und die Leiter auf- und absteigen können.
Jugendbett
Jugendbetten sind in ihrem Design so gehalten, dass sie auch noch dem Geschmack schon etwas größerer Kinder und Jugendlicher gerecht werden. Ein übliches Maß sind hier 90 x 200 cm. Aber auch 120 x 200 oder 140 x 200 cm sind gängig. Die Ausführungen von Kinderbetten können je nach Hersteller und Modell sehr unterschiedlich sein. Praktisch sind die sogenannten Funktionsbetten. Diese bieten unter der Liegefläche ausreichend Platz und Stauraum für Sachen, Bettwäsche und co.
Stubenwagen
Stubenwagen besitzen die sogenannte 2-in-1 Funktion. Nachts dienen sie deinem Mäuschen als kuscheliger Schlafplatz und tagsüber kannst du den Stubenwagen und somit dein Baby dank der vorhandenen Rollen/Räder überall mir hinnehmen (Wohnzimmer, Küche, etc.). Stubenwagen sind meist nicht all zu groß, weshalb sie speziell für Neugeborene bis zu einem Alter von ca. 6 Monaten zu empfehlen sind.
Babywiegen
Babywiegen sind vom Aufbau her wie Stubenwagen, nur, dass sich am unteren Ende der Babywiege Kufen befinden, die ein Hin- und Herwiegen des Babybettes ermöglichen. So kannst du dein Baby also sanft in den Schlaf wiegen. Einige Modelle haben allerdings keine Kufen sondern Räder (wie beim Stubenwagen). Hier ist der Bettkorpus am Gestell des Bettes so befestigt, dass dieser schwenk- und wiegbar ist. Aufgrund der recht geringen Größes von Babywiegen, sind diese meist nur bis zu einem Babyalter von ca. 6 Monaten geeignet.
Spar- und Komplett-Sets
Bei Spar- und Komplett-Sets handelt es sich um mehrere Kindermöbel oder komplette Kinderzimmer aus der selben Produktserie, die häufig zu einem günstigeren Preis angeboten werden, als würde man diese einzeln kaufen. Eine häufige Kombination sind Kinderbett + Wickelkommode oder gleich komplette Kinderzimmer, bestehend aus Kinderbett, Schrank, Wickelkommode und eventuell ein Schreibtisch.
Was kostet ein gutes Kinderbett?
Wie viel ein gutes Kinderbett kosten sollte, damit ihr möglichst lange viel Spaß daran habt, klärt der folgende Artikel.
Dabei wird auf die unterschiedlichen Kinderbett-Arten eingegangen und eine grobe „Preisrichtung“ gegeben, wie viel die einzelnen Bett-Typen in Etwa kosten.
Wie viel ein gutes Kinderbett kosten sollte
Der Preis eines Kinderbettes hängt von vielen Faktoren ab. Zunächst einmal sollte man zwischen den unterschiedlichen Kinderbett-Arten unterscheiden, da hier der Preis doch deutlich variiert. Desweiteren hängt der Kaufpreis auch z.B. vom Hersteller, der Qualität und Verarbeitung, der Ausstattung, vom Komfort und von der Größe des Bettes ab.
Im Folgenden werden die unterschiedlichen Kinderbett-Arten aufgeführt und eine ungefähre Preiseinteilung in „Schnäppchen“, „Standard“ und „High-End“ vorgenommen.
Kinderbett / Jugendbett
Zu den Kinderbetten zählen alle Betten, die ein Bettgestell, eine Matratze und einen Lattenrost haben. Der Preis schwank je nach Hersteller, Modell und Qualität sehr stark. Sehr günstige Kinderbetten sind teilweise schon ab ca. 80 € erhältlich. Die meisten Modelle bewegen sich jedoch im Preisspektrum von 100 – 200 €. Qualitativ hochwertigere können hingegen auch schon mal 200, 300 oder gar 400 € (und mehr) kosten.
- Schnäppchen: unter 100 €
- Standard: ca. 100 – 200 €
- High-End: ca. 200 – 400 € (und mehr)
Babybett / Beistellbett
Baby- und Beistellbetten sind in aller Regel kleiner als „normale “ Kinderbetten. Schnäppchen bekommt man sogar schon für ca. 50 €. Hier handelt es sich dann meist aber auch nur um das Bett, ohne Himmel etc. Die meisten Baby- und Beistellbetten bewegen sich zwischen 100 und 150 €. Hier ist dann in aller Regel ein Himmel, ein Kissen- und Deckenbezug, sowie ein Nestchen im Lieferumfang enthalten. Teurere Produkte bewegen sich meist zwischen 200 und 300 € (manchmal auch mehr).
- Schnäppchen: ca. 50 €
- Standard: ca. 100 – 150 €
- High-End: ca. 200 – 300 € (und mehr)
Hochbett / Abenteuerbett
Hoch- und Abenteuerbetten sind bei unseren kleinen Mäusen besonders beliebt, da sie nicht nur ein reiner Schlafplatz sind, sondern gleichzeitig auch ein Spiel- und Erkundungsparadies. Von der Ritterburg und Schloss, über das Baumhaus oder Auto, bis hin zur Feuerwehr oder Piratenschiff – es gibt (fast) nichts, was es nicht gibt. Je nach Bett-Typ variiert natürlich der Preis. Schnäppchen-Hochbetten bekommt man teilweise schon ab rund 200 €. Die meisten Hoch- und Abenteuerbetten bewegen sich allerdings zwischen 300 und 500 €. Die Luxus-Betten können sogar bis zu 1000 € und mehr kosten.
- Schnäppchen: ca. 200 €
- Standard: ca. 300 – 500 €
- High-End: bis ca. 1000 € (und mehr)
Stubenwagen / Babywiege
Stubenwagen oder Babywiegen sind ideal für Neugeborene. Aufgrund der überschaubaren Größe sind sie ideal für noch sehr kleine Babys, da sie die Enge und Geborgenheit von Mamas Bauch rund 9 Monate gewöhnt sind. Preislich sind sie mit den Baby- und Beistellbetten vergleichbar. Sehr günstige Modelle bekommt man bereits für rund 50 €. Die meisten jedoch bewegen sich zwischen 100 und 150 €. Hier sind dann auch meist ein Himmel, Kissen- und Bettbezug, sowie ein Nestchen im Lieferumfang enthalten. Sehr teure Produkte können allerdings auch mal locker 200 – 300 € (und mehr kosten).
- Schnäppchen: ca. 50 €
- Standard: ca. 100 – 150 €
- High-End: ca. 200 – 300 € (und mehr)
Fazit
Die Preise bei den unterschiedlichen Bett-Typen variieren recht stark. Je nach Modell, Hersteller, Ausführung und Qualität gibt es kleinere und größere Unterschiede. Empfehlenswert ist es, den Kauf des Kinderbettes an seinen eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen (und an denen des Kindes) auszurichten.
So ist es z.B. nicht zwingend notwendig, ein Beistellbett für 300 € und mehr zu kaufen, wohl wissend, dass das Mäuschen nach ca. 6 Monaten keinen Platz mehr darin hat und ein größeres Bett benötigt.
Kauft man hingegen ein Kinderbett, was später zu einem größeren Jugendbett umgebaut werden kann, lohnt es sich hier ein paar Euro mehr zu investieren, da man das Bett ja möglichst lange nutzen möchte.
Hinweis: Alle angegebenen Preise sind nicht „in Stein gemeißelt“. Sie stellen lediglich einen groben Richtwert dar und geben eine Übersicht, wie viel der jeweilige Kinderbett-Typ in Etwas kosten könnte.
10 Tipps die man beim Kauf eines Kinderbettes beachten sollte
Im Folgenden bekommst du 10 Tipps, die man beim Kauf eines Kinderbettes beachten sollte.
Ein Kinderbett ist heute schnell und einfach gekauft. Um jedoch einen eventuellen Fehlkauf zu vermeiden, sollte man sich im Vorfeld ein paar Gedanken darüber machen.
Unsere 10 Tipps zum Kauf eines Kinderbettes
- Welche Art Kinderbett?
Ganz zu Beginn, solltet ihr euch über die Art des Kinderbettes einig werden (Hochbett, Funktionsbett, Abenteuerbett, usw.). Dies hängt in aller Regel vom Alter des Kindes ab. Für kleine Kinder ist eher ein Baby- oder Beistellbett empfehlenswert. Größere Kinder fühlen sich wohl eher im Abenteuer oder Jugendbett wohler. Eine Übersicht der unterschiedlichen Kinderbett-Arten bekommst du hier: Welche Arten von Kinderbetten gibt es? - Was soll das Kinderbett können?
Wichtig ist es auch, sich einmal über die Funktionen eures Kinderbettes Gedanken zu machen. Was soll das Bett also können? Welche Bedürfnisse und Ansprüche habt ihr an das Bett? Manche Kinderbetten sind z.B. umbaubar, so dass sie nach dem Baby-Alter immer noch eine gute Figur machen und weiter genutzt werden können. - Welches Material?
Kinderbetten bestehen größtenteils entweder aus Vollholz (massiv), sind teilmassiv oder sie wurden aus MDF- bzw. Spanplatten hergestellt. Massive Kinderbetten (Vollholz) sind dabei die hochwertigeren Modelle. Je nach Vorhaben und Bedarf können es aber genauso gut die Betten aus MDF- bzw. Spanplatten tun. Wichtig bei allen ist nur, dass bei einer eventuellen Lackierung des Bettes speichelfeste, schadstoffarme und lösemittelfreie Lacke verwendet wurden. - Wie lange das Bett nutzen?
Vor dem Kauf sollte ihr euch auch überlegen, wie lange ihr das Bett für euer Mäuschen nutzen möchtet. So sind Beistellbetten meist nach dem 6 Lebensmonat verwachsen. Kleiner Babybetten mit 2 Jahren. Oder das anfangs so toll gefundene Feuerwehr-Bett gefällt dem Kindchen nach einen halben Jahr plötzlich nicht mehr. - Platzangebot im Zimmer
Ein häufig unterschätzter Punkt ist der vorhandene Platz im Kinderzimmer. Gerade bei Abenteuerbetten ist nicht nur eine gewisse Raumhöhe erforderlich, auch um das Bett herum muss noch genügend Freiraum zum Spielen und Herumtollen sein. Etagenbetten können hingegen sehr platzsparend sein. - Sicherheit
Gerade bei Gitterbettchen ist auf einen nicht allzu großen Abstand der Gitterstäbe zu achten, damit sich dein Baby nicht mit Armen und Beinen verkeilt. Auch bei Hochbetten kann man kaum vorsichtig genug sein, um einen möglichen Sturz vom Bett zu vermeiden. Wir empfehlen daher, nicht zu zeitig ins Hochbett! Wurde am Bett lackiert, ist sicherzustellen, dass die verwendeten Lacke speichelfest, schadstoffarm und lösemittelfrei sind. - 2-in-1 Funktion
Viele Kinderbetten besitzen die sogenannte 2-in-1 Funktion. Einige Modelle lassen sich beispielsweise vom Baby- zum Kinderbett umbauen, andere sind Stubenwagen, Beistellbett und Babywiege in einem, wieder andere sind mit praktische Schubkästen unter der Liegefläche ausgestattet, die eine Menge Platz und Stauraum bieten. Dies hat sich als sehr clever erwiesen und kann zudem noch bares Geld sparen. - Passende Kinderbettmatratze
Bei der Matratze sollte man darauf achten, dass der Bezug abnehmbar und waschbar ist. Einige Modelle sind so konzipiert, dass die eine Seite der Matratze weicher und somit für sehr kleiner Kinder geeignet ist. Die andere Seite hingegen bietet etwas mehr Stabilität und begleitet dein Kind auch noch bis ins Jugendalter hinein. Die verwendeten Stoffe sollten zudem frei von Allergenen sein. - Qualität
Je nach Anspruch, Bedarf und Vorhaben sollte man auf eine ausreichend gute Qualität und Verarbeitung des Kinderbettes achten. Bei Kinderbetten, die bis in Jugendalter verwendet werden sollen, ist es empfehlenswert, ruhig ein paar Euro mehr zu investieren und auch Qualität zu achten. - Preis/Leistung
Wobei wir beim 10. und letzten Punkt wären. Schließlich muss das Preis-/Leistungsverhältnis stimmen. Man möchte ja nicht zu viel und unnütz Geld ausgeben. Aber auch hier helfen die Kundenrezensionen, unser Kinderbett-Vergleich und unsere stets aktuelle Kinderbett-Bestenliste Diese bieten Qualität zu einem guten und fairen Preis.
Fazit
Um einen eventuellen Fehlkauf des Kinderbettes zu vermeiden, sollte man sich im Vorfeld ein paar Gedanken dazu machen. Was möchte ich? Was möchte mein Kind? Wie lange soll mein Kind in dem Bett schlafen?
Wer jedoch unsere 10 Tipps zum Kauf eines Kinderbettes etwas beherzigt, ist schon einmal sehr gut beraten und dem „Traum-Kinderbett“ einen großen Schritt näher.