Jogger Buggy – 9 empfehlenswerte Modelle zum Joggen

Jogger Buggy

Ein Sportwagen mit 3 Rädern, ein sogenannter Jogger Buggy, erfreut sich zunehmder Beliebtheit. Im Folgenden findest du 9 beliebte und zugleich empfehlenswerte Jogger Buggys. Sie bieten Qualität zu einem guten Preis und werden auf Amazon oft gekauft:

Mit dem Jogger Buggy immer sportlich unterwegs

Ein Jogger Buggy eignet sich perfekt für dich, wenn du sportlich bist oder zu den unternehmungslustigen Eltern zählst. Der Jogger Buggy hat allerhand zu bieten. So zeichnet er sich nicht nur durch sein sportliches Design aus, sondern ist durch die Kombination aus drei Rädern auch extrem wendig und ähnelt einem „Geländewagen“. Bist du oft und gern in unwegsamen Gelände unterwegs, wirst du auch in Zukunft nicht darauf verzichten müssen. Abseits geteerter Straßen oder gepflasterten Gehwegen machst du mit einem Jogger Buggy eine durchweg sportliche Figur.

Leicht lenkbar und gut gedämpft läuft der 3-rädrige Sportwagen laufruhig auch auf asphaltierten Straßen und Wegen. Zahlreiche Jogger Buggy Modelle lassen sich durch einen kompatiblen Autositz schnell und einfach zu einem laufruhigen „Shop and Drive“ System verbauen. Somit hast du die Möglichkeit den Jogger auch kurzfristig zu einem Kombiwagen umzubauen.

Beim Kauf sollest du unbedingt auf die Angaben des Herstellers achten, denn zahlreiche Jogger sind erst ab einem Alter von neun Monaten empfohlen.

Was ist ein Jogger Buggy?

Jogger Buggy

Ein Jogger Buggy ist ein Buggy, der nicht nur für normales Spazierengehen geeignet ist, sondern vor allem beim Joggen mitgenommen werden kann. Mehrere Eigenschaften unterscheiden einen Jogger Buggy von einem herkömmlichen Buggy. Manche wiederum sind sehr ähnlich oder gleich. Die Hauptmerkmale sind:

#1 – Hand- und Feststellbremse

Die Feststellbremse ist zwar auch bei gewöhnlichen Buggys dran, die Handbremse dagegen ist nicht immer vorhanden. Bei einem Jogger Buggy ist sie ein absolutes Muss, da sie wichtig für das schnelle Bremsen ist und bei spontanen Situationen dafür sorgt, dass ihr samt Buggy sofort anhalten könnt und nicht möglicherweise über den Wagen fallt.

#2 – Sport-Zulassung

In der Zeit des Trügens und Betrügens solltet ihr aufpassen, dass ein Jogger Buggy tatsächlich ein Jogger ist und nicht nur einfach so genannt wird. Ein echter Jogger Buggy besitzt eine Sport-Zulassung, welche nicht nur auf dem Karton vermerkt sein sollte, sondern die auch im Zubehör oder in der Bedienungsanleitung zu finden sein muss.

#3 – Federnde Reifen

Für eine gute Federung sorgen Luftreifen – aber vor allem eine spezielle Federung für Jogger Buggys. Diese sorgt dafür, dass euer Kind gemütlich und weich im Buggy sitzen kann und nicht durchgebeutelt oder gerüttelt wird. Dank der Federung wiegen leichte Unebenheiten euer Kind eher in den Schlaf, als es zu stören.

#4 – Leichter Rahmen

Ein Jogger Buggy darf nur ein geringes Gewicht haben und muss handlich sein, weswegen er durch einen sehr leichten Rahmen auffällt.

#5 – Langer Radstand

Ein langer Radstand ist wichtig und typisch für Sportgeräte. So ist es auch beim Jogger Buggy – wobei der Radabstand nicht zwingend größer sein muss als bei herkömmlichen Buggys.

#6 – 5-Punkt-Gurt

Zwar ist diese Art von Gurt mittlerweile auch schon Standard bei einfachen Buggys, bei Jogger Buggys ist sie aber aufgrund der erhöhten Geschwindigkeit, zwingend notwendig, um für ausreichend Sicherheit zu sorgen.

#7 – Höhenverstellbarer Griff

Auch ein höhenverstellbarer Griff gehört bereits zum Standard bei Buggys. Manche ältere oder sehr günstige Modelle haben dennoch nur einfache, nicht einstellbare Griffe. Ein Jogger Buggy braucht diesen aber unbedingt, denn nur ein perfekt hoher Griff kann für gesundes und sicheres Joggen sorgen.

Welche Arten gibt es?

Es gibt keine unterschiedlichen Arten von Jogger Buggys. Jogger unterscheiden sich lediglich in wenigen Eigenschaften und in der Ausstattung. Dadurch können die Jogger Buggys aber nicht in verschiedene Arten unterteilt werden.

Welche Bereifung kann ein Jogger Buggy haben?

Jogger Buggys haben immer Luftreifen, ähnlich wie ein guter Bollerwagen. Das hat den einfachen Grund, dass diese viel besser federn und sich besser an den Bodengrund anpassen. So haben sie einen besseren Grip, welcher für die Sicherheit und den Komfort zwingend notwendig ist. Fahrt ihr mit einem Vollgummi Reifen über einen etwas größeren Stein, werdet ihr am Griff deutlich merken, wie der Buggy über die Unebenheit fährt. Entsprechend ist auch die Resonanz für euer Kind. Dieses würde beim Rennen und überfahren eines Steines, total durchgerüttelt werden. Ein Buggy mit Luftreifen überträgt diese Unebenheit deutlich geringer, sodass auch beim Joggen das Überfahren von Steinen oder anderen Unebenheiten, kein Problem ist. Seht ihr also mal einen Jogger Buggy mit Vollgummireifen, könnt ihr davon ausgehen, dass das kein echter Jogger Buggy ist.

Gibt es Jogger Buggys mit Liegefunktion?

Ja, es gibt Jogger Buggys, welche über eine Liegefunktion verfügen. Das sind aber bei weitem nicht alle. Möchtet ihr also, dass der Jogger Buggy eine Liegefunktion besitzt, müsst ihr darauf achten, dass der Buggy diese auch hat. Eine Standardfunktion, die überall vorhanden ist, ist die Liegefunktion nicht.

Bis wie viel Kilogramm ist ein Jogger Buggy geeignet?

Wenige Modelle sind nur bis 15 Kilogramm zugelassen. Die meisten Jogger Buggys können aber bis 25 Kilo aushalten. Dies solltet ihr auch als Richtlinie nehmen. Eine Belastungsmöglichkeit mit bis zu 25 Kilogramm zeigt, dass das Modell solide gebaut ist und gut belastet werden kann. Eine Belastbarkeit von 20 Kilogramm sollte euer Minimum sein. Modelle welche nur mit bis zu 15 Kilogramm belastbar sind, könnt ihr nur in einem deutlich verkürzten Zeitraum nutzen. Außerdem zeigt eine so geringe maximale Belastbarkeit auch, dass die Qualität nicht gut oder das Material sehr dünn ist. Das sind nie gute Anzeichen für ein gutes Modell.

Ab wann ist ein Buggy geeignet?

Grundsätzlich könnt ihr einen Buggy ab dem 6ten Lebensmonat verwenden. Allerdings kann man das nicht pauschal für alle Babys sagen, denn manche sollten erst mit einem Jahr in den Buggy gesetzt werden.
Es kommt immer darauf an, wie gut das Baby entwickelt ist.

Kann euer Baby von alleine über einen längeren Zeitraum aufrecht sitzen und ist die Rückenmuskulatur bereits ausreichen ausgeprägt, könnt ihr es in einen Jogger Buggy setzen. Fangt dennoch anfangs langsam an. Das heißt: Geht nicht direkt beim ersten Mal Stunden lang spazieren oder joggen, sondern fangt mit kleinen Zeiträumen an. Diese könnt ihr nach und nach immer mehr ausdehnen.

Welches Zubehör gibt es für einen Buggy?

Unterschiedliches Zubehör gibt euch verschiedene Möglichkeiten und steigert den Komfort der Nutzung des Jogger Buggys.

#1 – Sonnenschutz

Babys sind empfindlich gegenüber der Sonne. Ihre Augen vertragen noch nicht so viel Licht, sie können ihre Blickrichtung noch nicht gut kontrollieren und vor allem haben sie sehr empfindliche Haut, die bei zu starker Sonneneinstrahlung schnell gereizt werden kann. Aus diesem Grund solltet ihr unbedingt einen Sonnenschutz haben, der euer Kind vor den Sonnenstrahlen schützt.

Es gibt unterschiedliche Arten von Sonnenschutz für Buggys. Viele besitzen bereits einen Schirm, der nach vorn auszuklappen geht. Hat euer Jogger Buggy keinen Sonnenschutz, könnt ihr ein Sonnensegel kaufen. Reichen der integrierte Schirm oder das Segel nicht aus, gibt es auch kleine Sonnenschirme, die ihr am Buggy befestigen könnt und die unterschiedlich einstellbar sind.

#2 – Wickeltasche

Natürlich kannst du nicht ohne eine Wickeltasche aus dem Haus gehen. Deswegen gibt es diese als Zubehör für Kinderwagen und Buggys. Falls ein Korb oder Netz unter der Sitzfläche eures Kindes vorhanden ist, könnt ihr eure gewöhnliche Wickeltasche mitnehmen und diese hineinlegen. Für Modelle ohne Korb und Netz, was bei Buggys oft der Fall ist, gibt es aber Wickeltaschen, die speziell für Buggys und Kinderwagen gemacht sind. Diese besitzen eine Haltevorrichtung, mit der du sie an dem Griff des Buggys befestigen kannst. Achte beim Kauf der Wickeltasche am besten darauf, dass sie viele Fächer hat. So kannst du alles geordnet verstauen und musst später weder wühlen, noch suchen.

#3 – Buggy-Organizer / Kinderwagen-Organizer

Ein Buggy-Organizer wird wie eine Wickeltasche für den Buggy, am Griff befestigt. Ein Organizer ist aber größer und geräumiger und kann auch als Wickeltasche benutzt werden. Ein Buggy-Organizer sorgt für eine übersichtliche Aufbewahrung aller von euch benötigter Utensilien – egal ob das Smartphone, ein Getränk, die Wickelsachen oder die Picknickdecke hinein soll.

#4 – Getränkehalter

Unterwegs muss euer Kind genauso wie auch ihr selbst, oft etwas trinken. Dies ist wichtig für den Kreislauf und überhaupt für den Körper. Umso lästiger ist es, ständig die Flasche aus der Tasche herauszukramen.
Mit einem Getränkehalter habt ihr das Getränk immer in Reichweite und habt die Flasche mit einem Handgriff gelöst.

#5 – Regenschutz

Auch wenn eben noch die Sonne schien, kann es im nächsten Moment schon regnen. Manchmal sind die Regenwolken schneller da als man denkt. Außerdem wollt ihr sicher auch nicht ständig auf der Hut sein müssen, nur weil es mal bewölkt ist oder ihr länger unterwegs seid. Ein Regenschutz ist eigentlich unverzichtbar. Früher oder später kommt jeder mit dem Kinderwagen oder dem Buggy mal in den Regen. Natürlich soll euer Kind nicht nass werden – also vergesst den Regenschutz nicht!

Wie teuer ist ein Jogger Buggy?

Sehr günstige Modelle gibt es bereits ab etwa 150 Euro. Bei dieser Preiskategorie sollte euch aber klar sein, dass ihr den einen oder anderen Abstrich in Sachen Ausstattung und Qualität machen müsst. Mittelklassemodelle kosten etwa 250 bis 400 Euro. Das ist der solide und gute Durchschnitt. In dieser Preisklasse bekommt ihr gute Modelle mit guter Ausstattung. Natürlich gibt es auch hochpreisige Jogger Buggys für bis zu über 700 Euro. Zu diesen Preisen bekommt ihr die Crème de la Crème und nicht nur sehr gute Qualität und Ausstattung, sondern auch extravagante Designs.

Welche Hersteller gibt es?

Die gängigsten Hersteller von Jogger Buggys sind Thule, Mountain Buggy, Dreamade, Costway und Baby Jogger. Natürlich gibt es noch weitere Hersteller, diese sind aber weniger bekannt.

Ideal zum Joggen geeignet

Der 3-Rad-Sportwagen wurde speziell für joggende Mütter und Väter konzipiert. Egal ob du die Runde durch den Stadtpark oder einen Lauf durch den Wald bevorzugst, ein passendes Jogger Modell eignet sich für fast jedes Gelände. Insbesondere Kinder haben großen Spaß und viel Freude daran mit etwas mehr „speed“ geschoben zu werden. Quittiert werden die zahlreichen Eindrücke während deines Laufs nicht selten mit einem herzhaften und freudigem quietschen.

Einen Jogger Buggy solltest du keinesfalls mit einem klassischen Kinderwagenmodell oder gar einem normalen Buggy verwechseln. Diese Modelle sind keinesfalls für deine sportlichen Laufaktivitäten geeignet, denn weder die Reifen noch die Federung ist für derartige Aktivitäten ausgelegt. Ein Jogger Buggy zeichnet sich durch seine hervorragende Federung aus. Große und extrem leichtläufige Luftreifen ermöglichen zudem einen sehr schnellen Lauf. Unebenheiten werden durch das spezielle Federungssystem abgefangen. Auch die Wendigkeit eines Jogger Buggys ist im Wesentlichen höher als bei einem gewöhnlichen Buggy oder Kombikinderwagen. Dadurch, dass er nur ein Vorderrad besitzt, ist der Wendekreis relativ gering.

Das spezielle Federungssystem

Die Haupteigenschaft, durch die sich Jogger Buggys im Vergleich zu klassischen Kinderwagen auszeichnet, liegt in einem speziellen System der Federung. Das optimierte System verhindert das dauerhafte Durchschütteln deines Kindes, beispielsweise in unwegsamen Gelände. Unebenheiten oder Spurrillen bedeuten zudem einen höheren Kraftaufwand, welcher beim Jogger Buggy durch das einzelne Vorderrad gut kompensiert werden kann.

Wenn du das Joggen liebst, musst du ab sofort nicht mehr darauf verzichten, denn der Jogger Buggy stellt die ideale Begleitung für dich und dein Kind dar. Auch auf unwegsamen Wegen bleibst du mit ihm wendig und flexibel. Achte unbedingt darauf, dass die Kriterien zur Sicherheit eingehalten werden.

Fazit – Augen auf beim Jogger Buggy Kauf!

Jogger Buggys gibt es in den unterschiedlichsten Preisklassen, Designs und Ausstattungen. Wollt ihr euch einen Jogger Buggy zulegen, solltet ihr vor dem Kauf unbedingt darauf achten, dass es sich bei dem Modell wirklich um einen Jogger Buggy handelt und der Buggy nicht nur als solcher bezeichnet wird.
Kontrolliert also die Must-have eines Jogger Buggys und geht auf Nummer sicher.
Wenn ihr darauf achtet, könnt ihr nichts verkehrt machen. Welches Zubehör ihr benötigt, müsst ihr selber wissen. Sind gewünschte Teile nicht im Lieferumfang enthalten, könnt ihr sie nachkaufen.

Letzte Aktualisierung am 27.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API