Interview mit Tanja Wehner vom Kindermöbelhersteller PAIDI

Der Kinder- und Jugendmöbelhersteller PAIDI ist im Bereich Babyzimmer und Spiel-, Hoch- und Etagenbetten in Deutschland Marktführer.

Grund genug für uns ein Interview mit PAIDI zu führen und einmal etwas genauer nachzufragen. Tanja Wehner – Leiterin Werbung und PR bei PAIDI – war so freundlich:

Hallo Frau Wehner. Bitte stellen Sie sich kurz vor.

Hallo liebes Team von kinderbett.abc.de! Seit Juni 2010 bin ich Leiterin Werbung und PR beim Kinder- und Jugendmöbelhersteller PAIDI.

Über welche Erfahrungen verfügt PAIDI im Bereich der Kindermöbel-Herstellung?

PAIDI ist ein Traditionsunternehmen, welches im Jahr 2015 80 Jahre alt wird. Der Kindermöbelhersteller war der Erste, der ein Bettchen mit versenkbaren Gitterstäben in Serienfertigung herstellte. Natürlich hat sich seitdem in der Produktion und auch den Ansprüchen der Kunden einiges geändert, worauf das Unternehmen immer wieder schnell reagierte. So war PAIDI der erste Kindermöbelhersteller, der die Tür- und Schubladendämpfung bei Kindermöbeln einführte, einen Comfort-Federleistenrost von Haus aus in jedes Bettchen legte, Kommoden mit Vollauszug ausstattete und dabei natürlich auf giftfreie Lacke, Einhaltung der DIN-Normen etc. setzte.

Im Laufe der Jahre wurden neben Gitterbettchen und Babymöbeln, auch stabile Spiel-, Hoch- und Etagenbetten aus Massivholz sowie Schülerschreibtische ins Sortiment aufgenommen.

Für welche Altersgruppe eignen sich Ihre Kindermöbel?

Unsere Möbel können von 0 bis ca. 16 Jahren verwendet werden. Wir haben aber auch schon Kunden, die berichteten, dass sie ihr Bett oder die Kommode mit in die Studentenbude genommen haben.

Was ist das Besondere an PAIDI und an den PAIDI-Möbeln?

PAIDI kommt aus dem Griechischen und bedeutet „dem Kinde“, wir haben unsere Philosophie zu „dem glücklichen Kinde“ ergänzt und freuen uns, dass wir unseren Beitrag zu einer glücklichen Kindheit und einem gesunden Aufwachsen leisten können.

Unsere Möbel sind mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ ausgezeichnet, da sie besonders emissionsarm und nachhaltig sind. Unsere Möbel begleiten ein Kinderleben lang, da sie so stabil und qualitativ hochwertig sind und vor allem, weil unsere unterschiedlichen Programmwelten Babymöbel, Spiel-, Hoch- und Etagenbetten sowie Schülerschreibtische miteinander kombiniert werden können.

All unsere Möbel halten strengstens die DIN-Normen ein, sind mit giftfreien Lacken behandelt und aus der Sicht der Kinder entwickelt. Sie verfügen über Tür- und Schubladendämpfung, die Gitterbettchen über 2-3 Schlupfsprossen, der Federleistenrost im Babybettchen lässt sich auf vier unterschiedliche Höhenniveaus verstellen, um auch den Elternrücken zu entlasten.

Die Sicherheit spielt eine ganz große Rolle. Hier verfügen zum Beispiel unsere Spiel-, Hoch- und Etagenbetten über giftfreie, nachleuchtende Leuchtstreifen- und Kappen ebenso wie über Griffleitern.

Ergonomie wird besonders bei den Schülerschreibtischen groß geschrieben. Unsere mitwachsenden Schreibtische sind sowohl stufenlos in der Höhe verstellbar als auch neigbar.

Seit wann gibt es PAIDI?

PAIDI gibt es seit 1935.

Auf Ihrer Website findet man u.A. den PAIDI-Einrichtungsplaner. Was verbirgt sich dahinter und wie wird der Service angenommen?

Wer das eigene kleine Reich für seinen Liebling nicht nur in seinem Kopf einrichten möchte, der findet mit dem PAIDI Einrichtungsplaner Unterstützung, um seine Ideen auf „Papier“ zu bringen. Hier können Träume und Wünsche einfach und schnell geplant werden – und am Ende kann der „Planer“ mit seiner Wunschliste in den Fachhandel und seine Möbel bestellen.

Gleich zu Beginn wird der Raum-Grundriss ausgewählt – entweder greift man auf bereits Vorhandene zurück oder erstellt schnell seinen eigenen mit den genauen Maßen. Dann Fenster und Türen in unterschiedlichen Formen platzieren, die Lieblings-PAIDI-Möbel aussuchen und los geht’s.

Mit ein paar Klicks kann probiert werden, an welcher Stelle das Bett am besten steht, ob der dreitürige Kleiderschrank noch Platz findet und in welcher Höhe das Wandboard angebracht werden soll. Auch die unterschiedlichen Vorhänge, Baldachine oder Zeltdächer können beliebig getauscht werden, bis das Passende gefunden ist. Einen Schreibtisch unter das Hochbett oder doch lieber ein zweites Bett für Besuch oder zum Relaxen? Kein Problem, im Einrichtungsplaner kann man alle Varianten durchspielen und sich für die Schönste und Funktionalste entscheiden.

Wenn die Möbel optimal im Raum stehen, dann geht’s ans Dekorieren: Teppich- oder Holzboden, kräftige und dezente Wand- und Deckenfarbe, hier noch eine Lampe, da eine Pflanze und fertig ist das Traum-Kinderzimmer. Das Ganze kann schlussendlich in vier unterschiedlichen Ansichten angesehen (2D und 3D), der Raum aus allen Winkeln und Perspektiven betrachtet und ausgedruckt werden – so kann der Entwurf anschließend Familie und Freunden gezeigt werden.

Am Ende besteht die Möglichkeit, eine Einkaufsliste zu drucken und so vorbereitet ins Möbelhaus oder dem Babyfachhandel zu gehen und bequem zu bestellen. Falls sich der „Planer“ bei seinem ersten Entwurf noch nicht sicher bist, kann er diesen abspeichern und später verändern. Der PAIDI Einrichtungsplaner bietet viele Funktionen, die einen realistischen Vorgeschmack auf das neue Kinderzimmer ermöglichen.

Welche Neuheiten sind geplant? Wo soll es mit PAIDI zukünftig noch hingehen?

Wir bringen in jedem Jahr Produktneuheiten und reagieren so auf die Ansprüche im Markt. Auf der Messe „Kind+Jugend“ präsentieren wir immer 3-4 neue Babyzimmer, auf unserer Hausmesse und zur „imm“ konzentrieren wir uns auf unsere Neuheiten im Bereich Spiel-, Hoch- und Etagenbetten sowie Schreibtische.

PAIDI ist im Bereich Babyzimmer und Spiel-, Hoch- und Etagenbetten in Deutschland Marktführer. Diese Position möchten wir natürlich beibehalten und werden – wie in der Vergangenheit auch – immer wieder Neuheiten und Produktoptimierungen bringen, die Kinder als auch Eltern glücklich machen.

Zum Schluss würden wir uns noch über 3 wichtige Tipps freuen, die man Ihrer Meinung nach, bei der Wahl des Kinderbettes berücksichtigen sollte?

Wichtig ist, dass gerade beim Gitterbettchen giftfreie und speichelechte Lacke verwendet werden, da die Kleinen daran lutschen und später auch manchmal ihre Zähnchen ausprobieren.

Sinnvoll ist es, wenn der Federleistenrost von Anfang an optimal die Wirbelsäule des Kindes unterstützt und ebenso in verschiedenen Höhen im Bettchen angebracht werden kann. Denn so können Eltern beim Hineinlegen aber auch Herausnehmen ihren Rücken schonen.

Der Sprossenabstand im Gitterbettchen sollten der DIN-Norm entsprechen, um die Sicherheit des Kindes zu gewährleisten. Ebenso sollte das Bettchen über 2-3 Schlupfsprossen verfügen, sodass das Kind, wenn es mobiler wird, nicht über die Gitterseiten klettert.

Vielen Dank Frau Wehner für das freundliche Interview!

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